Leserbrief: "Lässt keine große Hoffnung aufkommen"

von CSU Fraktion

Leserbrief von Prof. Dr. Robert Obermaier im Straubinger Tagblatt (04.01.2022)

Zum Artikel „Vertauschte Rollen“ in der Straubinger Rundschau vom 31. Dezember.

In den letzten Jahren ist es erfreulich oft gelungen, zusätzliche Fördermittel des Bundes für Straubing zu gewinnen. Eisstadion, Kunstrasenplatz, „Auf Straubings grünen Wegen“, Radweg zwischen Kagers und Wallmühle, Wiederaufbau Rathaus, Biodiversitätsprojekt für Autochthone Pflanzen, … – im Zusammenspiel zwischen MdB Alois Rainer und Oberbürgermeister Markus Pannermayr konnte ein ordentlicher zweistelliger Millionenbetrag gesichert werden. Das Geld ist in Straubing in wichtigen Zukunftsprojekten sicher gut angelegt.

Nach dem Regierungswechsel ist die Erwartungshaltung an MdB Erhard Grundl als Vertreter einer Regierungspartei entsprechend hoch. Seine erste Einschätzung lässt allerdings keine große Hoffnung aufkommen. Er werde nicht „mit einem Bescheid über Fördermittel wedeln“ lässt er uns wissen. Und weiter: „Das sind Steuermittel, die müssen sinnvoll eingesetzt werden.“ Nachhaltig sinnvolle Förderzwecke werden wir in Straubing gerne fraktionsübergreifend definieren. Da sehe ich kein Problem. Sorge macht mir etwas anderes. An seine Durchsetzungskraft scheint Erhard Grundl leider selbst nicht so recht zu glauben.

Prof. Dr. Robert Obermaier
CSU-Stadtrat und stellvertretender Fraktionsvorsitzender

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