Breit aufgestelltes Familienunternehmen

Zu einer Sonder-Fraktionssitzung machte sich die CSU-Fraktion unter der Leitung des Fraktionsvorsitzenden Holger Frischhut auf den Weg in das Ittlinger Gewerbegebiet Hofstetten.

Empfangen wurden die Fraktionäre von Carolin Wolf, der geschäftsführenden Gesellschafterin der Unternehmensgruppe Michael Wolf.

Unter coronakonformen Bedingungen wurde den Kommunalpolitikern die Firma vorgestellt. 1904 als Fuhrunternehmen Michael Wolf OHG gegründet, wuchs das wettbewerbsfähige Mittelstandsunternehmen im Lauf der vergangenen 117 Jahre um die Bereiche Spedition, Logistik und Entsorgung. Man sei stolz auf die 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 13 Nationen, die gemeinsam die Belastungen der Coronazeit geschultert haben, so Carolin Wolf. Der Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft zeige sich auch daran, dass die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit aller Angestellten bei 13 Jahren liege. Aus den Reihen der Fraktion wurde diese soziale Nachhaltigkeit sehr gelobt.

Erfreut nahmen die Stadträtinnen und Stadträte zur Kenntnis, dass man sich besonders für ökologische Belange einsetzt, was zum Beispiel an der Hackschnitzelheizung ersichtlich ist, die in wenigen Monaten in Betrieb gehen wird. Eher besorgt reagierte man auf die Nachricht, dass die Tätigkeit als Berufskraftfahrer mittlerweile nicht mehr attraktiv erscheint und sich im gesamten Speditionsbereich ein Fahrermangel zeigt.

Bei dem anschließenden Rundgang über das Firmengelände konnten die Fraktionäre genau beobachten, wie die verschiedenen Wertstoffmaterialien getrennt voneinander behandelt werden. Auch hier war das Erstaunen groß über die vielfältigen und riesigen Mengen an Abfall.

Am Ende des Besuches dankte Frischhut der Geschäftsführerin Carolin Wolf für die ausführliche und anschauliche Darstellung des Unternehmens, wodurch die CSU-Fraktion vielfältige Eindrücke für ihre politische Arbeit mitnehmen konnte.

Das Bild zeigt Carolin Wolf und Holger Frischhut, es wurde gemäß den geltenden Hygieneregeln aufgenommen.